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Dörpmuseum Münkeboe

Geschichte zum Anfassen

Dörpmuseum Münkeboe
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Dörpmuseum Münkeboe - Ein Dorf erzählt Geschichte

Das Dörpmuseum Münkeboe ist ein Museum zum Anfassen.

Werkstätten, Einrichtungen, Geräte und Maschinen, die früher in diesem Dorf und der engsten Umgebung zur Arbeitswelt gehörten, sind in dem Freilichtmuseum zusammengetragen. Eine vollständig funktionsfähige Kornwindmühle und ein Dorfmuseumsplatz mit alter Schmiede, Stellmacherei, Gattersägewerk, Tante-Emma-Laden mit Bäckerei, Feldbackofen, einklassiger Dorfschule einem Kolonistenhaus mit Blaufärberei und –druckerei, einer Gulfhofanlage für Landmaschinen mit vielen Großgeräten und vieles mehr bilden den Mittelpunkt dieses lebendigen Museums.

Hier können Sie im wahrsten Sinne des Wortes mit den Händen begreifen, welche Kraft beispielsweise ein Schmied aufwenden musste, um aus glühendem Eisen Werkzeuge und Geräte herzustellen. Greifen Sie mal zu einem Schmiedehammer und lassen Sie den Amboss „singen“. An den Arbeitstagen stehen Ihnen hierbei die „alten“ Handwerker mit Rat und Tat zur Seite.

Das Dörpmuseum Münkeboe ist in zwei Abteilungen gegliedert.

Zum Einen finden Sie an der Mühlenstraße die voll funktionsfähige Windmühle, zum anderen erwartet Sie in wenigen Metern Entfernung der Museumsplatz, auf dem das Leben und Arbeiten in einem alten ostfriesischen Dorf nachempfunden wird.

In der voll funktionsfähigen Windmühle sehen Sie die gesamte Mühlentechnik, ganz mutige Besucher können in luftiger Höhe eine Galerie begehen. Weiter kann man sich in der Mühle unter Anderem noch über Töpferei, Friseursalon, Schuhmacherei und Besenbinderei informieren.

Schräg gegenüber der Windmühle befindet sich das Dörpmuseum, wie das Dorfmuseum auf ostfriesisch heißt. Dabei ist es eigentlich mehr als nur ein reines Museum, sondern eher ein ganzes Museumsdorf. Über ein großes Areal verteilt finden Sie alles, was früher ein typisches Moorranddorf ausgemacht hat.

An den Arbeitstagen, die von Mai bis Oktober regelmäßig am ersten Samstag des Monats stattfinden, können die Besucher dabei auch in alte Zeiten reisen und beispielsweise den Handwerkern beim Herstellen von erforderlichen Dingen über die Schulter schauen. Wer möchte, ist auch herzlich eingeladen, selber Hand anzulegen und sich so ein Bild zu machen, wie anstrengend und kräftezehrend das Leben unserer Vorfahren war. Dabei werden Ihnen gleichzeitig aber auch die Fertigkeiten und ausgeklügelte Technik Respekt vor ihren Leistungen vermitteln. Gerne können Sie auch hoch oben auf alten, liebevoll gepflegten und blubbernden Traktoren eine Runde mitfahren.

Öffnungszeiten:
Frühlingsanfang bis 31. Oktober:

Dienstag bis Sonntag sowie Feiertage von 10.00 bis 17.30 Uhr.

Montag ist Ruhetag.

Ab Mai an jedem 1. Sonnabend im Monat und am letzten Sonnabend und Sonntag im August:
Die „alten“ Handwerker bei der Arbeit.

Weitere Informationen zum Dörpmuseum finden Sie hier