Willkommen in Bedekaspel

Luftaufnahme vom Großen Meer mit angrenzenden Feldern und Ortschaften unter blauem Himmel.
Das Panorama zeigt eine eindrucksvolle Luftaufnahme des Großen Meeres in Ostfriesland. Der See liegt eingebettet in eine flache, grüne Landschaft, umgeben von weitläufigen Feldern, kleinen Wasserläufen und mehreren Dörfern. Am rechten Bildrand ist eine größere Ansiedlung mit dicht bebauten Wohnhäusern zu erkennen, während der See in der Bildmitte ruhig und weit erscheint. Der blaue Himmel mit vereinzelten Wolken verstärkt den Eindruck eines klaren Sommertages.

Bedekaspel entstand im 13 Jahrhundert unter dem Namen „Lopessumwalde“ wurde im 15. Jahrhundert in Münsterschen Pfarrregistern aber bereits „Betekerke“ genannt.
Es ist leider nicht bekannt, wann es zu dem Namen „Bedekaspel“ kam aber man vermutet, dass sich der Name aus den altfriesischen Begriffen „bēte“ was umgangssprachlich „Buße“ bedeutet und „kerke“ was wiederrum „Kirche“ heißt zusammensetzt.
Somit bedeutet der eigentliche Name „Buß-Kirche“.
Es wird davon ausgegangen, dass der heutige Name durch die Änderung vom Begriff „Kerke“ (Kirche) auf den mittelniederdeutschen Begriff „Kaspel“(=Kirchspiel) entstand, da das Dorf nach einem Kirchspiel herangewachsen ist.
Eine Alternative Möglichkeit zur Namensentstehung basiert auf die Vergangenheit des Dorfes. Früher standen zwei Kirchen in Bedekaspel, deshalb geht man davon aus, dass der Teil „Bede“ aus dem Plattdeutschen kommt was so viel wie „für beide“ steht und „Kaspel“ für „Kirchspiel“.
Vom 24. Bis zum 25. Dezember 1717 kam aus dem nichts eine Sturmflut über die Nordseeküste herab. Durch einen plötzlich entstandenen Nordweststurm wurde diese Flut verursacht.
Durch dieses schreckliche Ereignis wurde die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche so immens beschädigt, dass bis auf den Turm alles abgetragen werden musste und neu aufgebaut wurde.

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